Eleasar – der vierte König

“Zu spät, bin viel zu spät!”

Die Geschichte

Neben den bekannten drei Königen oder Weisen aus dem Morgenlande sieht auch ein vierter König den Stern und macht sich mit ihnen auf die Messias-Suche. Bald aber trennen sich schon ihre Wege. Eleasar – so heisst der vierte König – geht seinen eigenen Weg. Er kann einfach nicht an vielerlei Unheil und Not vorbei gehen, die zu lindern ihn immer wieder aufhalten. Dabei verschenkt er all seine Habe und gerät auch selber in Konflikte und Zweifel, zumal der Stern nicht immer scheint.

„Zu spät, bin viel zu spät“ weiß er spätestens, nachdem er freiwillig im Austausch für einen unschuldigen Jungen sogar Jahrzehnte auf einer Galeere als Ruderknecht gedient und dunkelste Stunden und Zeiten durchlitten hat. Letztlich kommt er in eine Stadt — Jerusalem: 30 Jahre zu spät, aber doch noch zur rechten Zeit, um den Gesuchten zu sehen. Den Messias – allerdings am Kreuz …

Was nach außen hin tragisch scheint, erfüllt ihn selber mit unendlichem Glück, denn seine Suche führte – anders als gedacht – zum ersehnten Ziel.

Die Szene

Die Geschichte wird in 6 Bildern präsentiert. Ein Erzähler verknüpft die verschiedenen Szenen, deren Einzelrollen von jungen Erwachsenen und Jugendlichen singend dargestellt werden. Ein großer Chor und ein 10köpfiges Musiker-Ensemble begleiten durchgehend das Spiel.

Dauer: ca. 85 Minuten.
Geeignet für die ganze Familie, Kinder ab Grundschulalter.

Die Musik

Die Musik schrieb Gerd-Peter Münden, Kantor am Braunschweiger Dom und Spezialist in Sachen Musik für Kinder und Jugend. Nach bereits mehreren erfolgreichen Kinder-Musiktheatern ist hier auf Anregung von Albert Neuhauser ein neues Musical entstanden, das für ein breites Publikum geeignet ist. Nach der Prosa-Vorlage von Edzard Schaper schuf den Libretto-Text Eugen Eckert, als Autor für Texte im Neuen Geistlichen Lied bekannt.

Regie

Hardy Hoosman

Schauspieler

Impressionen der Aufführungen:

Presseecho zum „vierten König“: